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für die einzelnen Löschmethoden

Detektion, aber die richtige Erkennungstemperatur ist wichtig

Die Detektion bzw. Erkennung ist mit einer der wichtigsten Aspekte in einem Brandschutzsystem. Firefly hat eine marktführende Position in der Erkennung von zündwirksamen Teilchen. Die firefly Detektionstechnologie erkennt die für Ihren Prozess gefährlichen Teilchen und Flammen und ist weitestgehend frei von Fehlauslösungen.

Jede Art von Brand oder Staubexplosion wird durch eine Zündung gestartet. Eine effektive Art der Brandbekämpfung ist es, bereits das mit wenig Energie versehene zündwirksame Teilchen zu eliminieren, bevor dieses sich dann zu einem Vollbrand oder einer Staubexplosion ausbreiten kann.

Das Herzstück in den firefly Brandschutzsystemen stellen die weltweit patentierten IR-Detektoren dar. Die Detektoren haben eine Erkennungstemperatur <130°C.
Konventionelle Detektoren von Marktbegleitern haben eine Erkennungstemperatur die gerade einmal unterhalb von 700°C liegt. Diese konventionellen Detektoren sind daher ungeeignet um Teilchen mit einer sehr niedrigen Zündtemperatur zu erkennen.

Werden Produktionsstoffe zwischengelagert, wie z.B. in Silos dann sinkt deren Zündtemperatur rapide ab. Holzstaub z.B. hat in einer Holzstaubwolke eine Zündtemperatur von 480°C, befindet sich der Holzstaub aber als Ablagerung in einem Silo ist dessen Zündtemperatur nur noch 260°C hoch. Daher ist es äußerst wichtig die vorhandenen Zündtemperaturen in den individuellen Prozessabläufen zu bestimmen um dann ein individuelles Brandschutzsystem zu integrieren.

Zündtemperaturen

WolkeAblagerungen
Kakao580°C460°C
Papier580°C360°C
Baumwolle560°C350°C
Kohle520°C270°C
Zellulose500°C380°C
Holz480°C260°C
Tabak470°C280°C
Torf470°C320°C
Kaffee460°C540°C
Quelle: Dust explosions in the process industries, second edition. Rolf K. Eckhoff